DGM-Module
Digitale Geländemodelle unterstützen die Planung und Abrechnung von Verkehrswegen und Landschaften. Auch bei der Bestandsdokumentation komplettieren Geländemodelle häufig die angemessene Abbildung der Wirklichkeit. Daneben werden Geländemodelle für die Projektierung, beispielweise für Regenrückhaltebecken, Baugruben, Halden, Stauseen und Deponien, eingesetzt. In card_1 nutzen Sie die Modelle auch für die Planung von Oberflächenentwässerungen, zum Beispiel in Knotenpunktbereichen.
Dem Geländemodell liegen Punkte und Zwangslinien zugrunde. Daraus wird bei der Vermaschung ein optimales Dreiecknetz berechnet, um so eine schnelle und genaue Wiedergabe der Geländekonturen in beliebigen Schnitten zu gestatten. In card_1 leiten Sie aus einem Geländemodell beliebige Profile und Längsschnitte ab, interpolieren Höhenlinien und berechnen Massen und Volumina.
Digitales Geländemodell
Sie erstellen und bearbeiten Digitale Geländemodelle. DGM bilden die Grundlage für Mengenermittlung und Oberflächenuntersuchungen, z.B. zur Straßenentwässerung im Bereich von Knotenpunkten. Außerdem leiten Sie aus Digitalen Geländemodellen Längsschnitte, Querprofile und Höhenschichtlinien ab.
Digitale Geländemodelle sind eine Datenbasis für räumliche Darstellungen in card_1.
DGM-Massen
Mit diesem Modul berechnen Sie Massen bezogen auf einen festen Horizont und Massen zwischen zwei umringsidentischen Digitalen Geländemodellen entsprechend der REB-VB 22.013. Dieses Verfahren eignet sich besonders zur Oberflächen- und Massenberechnung von Gewinnungsstellen, Steinbrüchen, Kiesgruben, Halden, Talsperren, Staubecken und im Verkehrswegebau.
Sie wenden das Verfahren bei umringsgleichen und lageidentischen Digitalen Geländemodellen an.
DGM-Verschneidung
Mit diesem Modul berechnen Sie Massen zwischen zwei Digitalen Geländemodellen durch Verschneidung nach GAEB-VB 22.114. Dieses Verfahren eignet sich besonders für reine Abtrags- und Auftragsprojekte, wie Baugruben, Staudämme, Auffüllungen und Deponieren, aber auch für Abtrags- und Auftragsprojekte, wie Flugplatzbau, Industrieflächen und Landschaftsbau.
Sie wenden das Verfahren bei nicht lageidentischen und umringsungleichen Digitalen Geländemodellen an.